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Es werden Posts vom März, 2006 angezeigt.
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Denn im tiefen Wasser kann man nicht mehr stehn. Man kann nur weiter schwimmen oder untergehen.

Türen

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Ich sitze vor verschlossener Tür. Mache dir Vorwürfe, dass du sie nicht öffnest. Ich lasse meine Wut an ihr aus, polter dagegen, bis ich nicht mehr kann und erschöpft zusammen sinke. Ich zieh mich zurück, weil du mich ja nich hörst. Bis ich merke, dass es meine Tür ist und nicht deine die verschlossen ist. Dass ich von dir verlange durch die geschlossene Tür zukommen. Ich will sie öffnen die Tür, aufreißen, damit du freien Zugang hast. Und da erst merk ich, dass ich den Schlüssel verlegt hab. Ich hoffe das du wartest, bis ich ihn gefunden hab in meinem Chaos. Und ich hoffe, dass du dann auch herin kommst. Ich suche... 26.3.06- A.B.

Antworten

Man kann sich seine Verwandschaft nicht immer aussuchen. Weder in der leiblichen Familie noch in der geistlichen. Ein Gedanke der mir gestern Abend kam als ich auf dem Pro Christ Mitarbeiter Gottesdienst war. Es klingt sicherlich sehr böse.. Aber was soll ich sagen? Die Verwandschaft ist gewöhnungsbedürftig anders. Sicherlich eine tolle Erfahrung zu sehen mit wem man alles die Lebensbasis teilt. Sicherlich. Aber manchmal will ich das gar nicht wissen. Um ehrlich zu sein. Und manchmal fällt es mir auch sehr schwer das zu glauben. Zeifeln und Staunen. DAS Motto von der diesjährigen ProChrist Veranstaltung. Zweifeln, Hinterfragen, Dinge erkennen und staunen. Etwas was ich zur Zeit schon unabhängig davon tue. Hab die letzte Nacht damit verbracht in meinem Denkarium zu wühlen und bin auf erstaunlich Dinge gestoßen. Fragen die ich Gott heute Stelle und Antworten die ich von ihm vor 1 1/2 Jahren bekommen habe. Antworten die mich lehren mit Situationen um zu gehen. Antworten die mir Verhaltens

gefunden

Als ich grade im tiefen Chaos meiner Schreibtischschubladen wühlte, um einen Briefumschlag zu finden, bekam ich einen Zettel zwischen die Finger mit einem intressanten Text drauf. Handschriftlich und von der Schrift und der Thematik in einen Zeitraum von den letzten zwei Jahren ein zu ordnen. Schon spannend, wenn man Texte wieder findet, die in der heutigen Situation genau die gleichen Gefühle wieder spiegeln wie zu dem Zeitpunkt, als der Text wirklich verfasst wurde.. Hier also dieser Text, der mir auch heut ganz gut in den Kram passt: Es gibt Tage, an denen ich mir abends, wenn ich im Bett liege, wünsche, ich hätte sie nicht erlebt. Tage, an denen gar nichts ordentlich gelaufen ist. Sie fangen meistens damit an, dass man morgens hoffnungsvoll aufsteht in dem Glauben, einen neuen, unberührten Tag vor sich zu haben und das man genau an diesem Tag die Welt verändern kann. Und dann passieren andauernd Dinge, die überhaupt völlig überflüssig und nervtötent sind. So als ob sich jemand eine

*seufz*

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You give an take away You give and take away My heart will choose to say Lord blessed be your name

Gedankensplitter

Splitter sind ja ansich nicht angenehm. Holzsplitter im Finger tun weh und man will sie schleunigst entfernen. Splitter sind aber auch einfach kleine Teile eines großen ganzem die sich absondern, die vielleicht ohne Zusammenhang seltsam oder auch störend erscheinen, im ganzen aber ihren Sinn ergeben. Ich hab keine Lust diesen Tag ganz zu beschreiben .. Deswegen nur "Splitter" von diesemTag.. Heute war... .. Irmela diejenige über die ich mich speziell gefreut hab .. Thomas ein echt toller Gesprächspatner =) .. Suse diejenige an die ich oft gedacht hab .. Lisa diejenige die mich zu unheimlicher Heftigkeit gebracht hat Heute hab ich... .. viel über das Wort " Neeejooo "nachgedacht .. unheimlich viele Menschen gesehn, die mich an irgendwas erinnerten .. Kettcar gehört und bin auf folgende Liedzeile gestoßen: " In der Einsicht verbunden: Du gibst was du brauchst, ich glaub was ich seh " .. ein paar echt schlaue Gedanken gehabt Splitter die die Welt nicht bra

Licht

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Siehst du das Licht? Spürst du die Wärme? Gottes Gegenwart?

verkrochen

Das Gegenteil von Gut ist Gutgemeint. Der Blick - zu lange Die Tonlage - zu hönisch Der Kommentar - unpassend Man kann es mir zur Zeit nicht Recht machen. Oder vielleicht ist es grade das was mich so aufregt, das es mir so viele Recht machen wollen und nicht sehen das ich das nicht will. Ich verkriech mich in meine Welt, bin ganz auf den Beobachterposten zurück geklettert. Ich guck mir alles nur an, mach mir meine Gedanken dazu und kritisiere.. Im stillen. Ich lebe mein Leben. Zur Zeit eher schweigend. Na und? Warum wundert ihr euch alle darüber? Selbst wenn ihr meinen Standpunkt verstehen würdet, in euer Denken würde es doch nicht passen. Mir hat mal eine liebe Person gesagt: "Hör auf es allen Recht zu machen, du schaffst es doch eh nicht." Recht hatte diese Person. Könnt ihr euch das nicht auch zu Herzen nehmen? Könnt ihr nicht aufhören mir alles Recht zu machen? Nach wessen Meinung handelt ihr denn wenn ich etwas Recht macht? Gott hat mit mir noch viel vor, so scheint es m