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Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder ist Weihnachten und es folgen die Tage zwischen den Jahren in denen viel gegessen wird und nachgedacht und sich ausgeruht, vorausgetzt man hat Urlaub. So geht es mir zumindest. Dieses Jahr habe ich so manche Weihnachtslieder seltsamer Weise das erste Mal bewusst gesungen und mir länger Gedanken gemacht über so manche Texte. Dazu gehört auch das alte, allseitsbekannte und von manchen, wegen seines häufigen Auftretens, gehasste, Lied "Alle Jahre wieder".. Vielleicht ein paar Gedankenanstöße?? ;) Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind. Alle Jahre wieder kommt Weihnachten, kommt Jesus, kommt die Erinnerung an den Anfang unserer Errettung - und keinen intressiert es. Es intressiert viel mehr ob in der Firma die Zahlen stimmen, ob die innerfamiliären Beziehung so gezügelt sind, dass das Familienfest stattfinden kann und wen man was schenkt und wieviel es kosten darf, wo man mit wem den heiligen Abend verbringt und wie ma

Gedanken zur Winterzeit

Es war kalt geworden in den letzten Tagen. Es hatte sogar geschneit, viel mehr als in den Jahren zuvor. Eine pulvrige, glitzernde Decke lag auf den Wiesen und Bürgerstiege. Die Äste der Bäume beugten sich unter der Last der weißen Pracht und in der Dunkelheit verbreiteten die beleuchteten Fensterhöhlen der Häuser die Hoffnung auf Wärme und Geborgenheit. Sie liebte den Winter, die eisige Kälte und die Dunkelheit, die Vorweihnachtszeit. Sie liebte es durch den Schnee zu stapfen, wenn welcher liegen geblieben war, und die Vorfreude auf beheizte Räume und warme Getränke. Doch dieses Jahr saß sie an diesem verschneiten Winterabend am Fenster ihres Zimmers, anstatt durch die einladende Winterlandschaft zu wandern. Sie hatte das Licht ausgemacht und beobachtete die Schneeflocken auf ihrem Weg zur Erde, wie sie wie Federn durch die Lüfte schwebten und sich dort niederließen, wo der Wind sie hintrieb. Ihre Fensterhöhle strahlte keine Hoffnung auf Wärme und Geborgenheit aus. Ihr Gedanken schw

Lebensplanung

Lebenspläne. Groß, gigantisch und schön... oder einfach, schlicht und schön. Aber auf jeden Fall positiv. Natürlich WISSEN wir, dass das Leben nicht immer schön ist, aber wünschen tun wir es uns trotzdem. Als Kind hat man viele Träume und Pläne, viele von ihnen bleiben unerfüllt. Man vergisst sie auch, denn die meisten sind utopisch. Aber der Wunsch, sein Leben in irgendeiner Art und Weise planen zu können, bleibt trotzdem zurück. Mit der Zeit lernt man, dass man für die meisten Ziele jedoch mehr braucht als nur einen Traum. Leistung wird gefordert und das Leben entwickelt sich mehr und mehr zu einem einzigen Überlebenskampf der mit den eigentlichen Träumen und Plänen nur sehr wenig gemein hat. Letztes Jahr um die Zeit, habe ich erfahren, dass wir umziehen werden und ich sehr, sehr vieles hinter mir lassen werde. In meiner persönlichen Lebensplanung wäre dieser Schritt niemals vorgekommen. Ebenso wie viele Menschen nicht aus meinem Leben gegangen wären – nach meiner Planung. Nach man

Schlüsselbund

Seit wir umgezogen sind, bin ich stolze Besitzerin eines eigenen Schlüsselbundes, mit drei Schlüsseln. Alle drei benötige ich, um in unsere neue Wohnung zu kommen. Ich gebe immer acht auf ihn, versuche ihn nicht irgendwo im Chaos unterkommen zu lassen und ihn, wenn ich ausgehe, immer mitzunehmen. Ich gestehe soagr ein, dass ich manchmal hektisch anfange meine Tasche zu durchwühlen, wenn ich ihn nicht sofort finde und suche ihn immer schon viel zu rechtzeitig heraus, bevor ich zu Hause ankomme. Selten sind die Fälle, an denen er wohlbehütet an seinem Extraplatz in meinem Zimmer liegen bleibt und ich meine Eltern runterklingeln muss um in die Wohnung zu kommen. Heute Mittag kam ich nach einer recht kurzen Nacht und dafür umso längeren Zugfahrt nach Hause. Der Umstand, dass kein hektisches Treiben im Bus meinerseits begann und ich sehr ahnungslos an meiner Haltestelle ausstieg, machten mich leider nicht misstrauisch, denn ich bemerkte es nicht. Auf dem Weg zu unserem Haus wühlte ich gewoh

Am Abend...

Gedankenchaos. Wie so oft um diese Uhrzeit. Es fühlt sich seltsam an. Natürlich höre ich alles um mich herum, höre das Rauschen meines Computers, höre das Ticken der Uhr, höre die Autos auf der Straße und das Klappern in der Küche. Doch eigentlich will ichs nicht hören. Habe das Bedürfnis zu schlafen, das Bedürfnis zu Ruhe zu kommen und das Bedürfnis in den Arm genommen zu werden. So viele Fragen in meinem Kopf und so viele seltsame Erkenntisse, die ich gar nicht wissen will und die sich mir trotzdem immer und immer wieder aufdrängen. Fühle mich erschöpft und ausgelaugt von einem Tag an dem ich nicht viel gemacht hab. Ich suche etwas, was ich nicht finden kann, schon den ganzen Tag. Und alles was ich bei dieser Suche sonst finde macht mich nachdenklich, traurig und vielleicht auch ängstlich. Ist das eine würdige Verfassung einen Tag zu beschließen? Hab mal wieder Fernweh, raus aus meinem Chaos was mich an Tagen wie diesem Ersticken lässt. Am Abend, wenn keiner sieht wie sich die Welt

Die Begegnung

Er stand auf einmal vor mir, mit dem Rücken zu mir. Ich konnte meinen Augen nicht glauben. Wie lange hatte ich ihn schon nicht mehr gesehen? War er es überhaupt? Wenn er es wirklich war, warum war er hier? Auf diesem Konzert mit sehr spezielle Musik und einem sehr ausgewähltem Publikum. Ich versuchte mich wieder auf die Musik zu konzentrieren, aber sie spielte in meiner Wahrnehmung nur noch im Hintergrund. Wenn ich doch nur ein Blick auf sein Gesicht werfen könnte! Wie lang war es her? Drei Jahre? Vier Jahre? In meinem Kopf drehte sich alles. Während ich grübelte und ihm immer mal wieder einen Blick zu warf und versuchte handfeste Beweise für mein vorschnelles Bauchgefühl zu finden, fing er an zu tanzen. Unpassenderweise. Die Musik war ihm nicht vertraut und es kamen immer wieder viel zu aggressive Bewegungen vor, die gar nicht zum Musikstil passten. Ich suchte in meinem Kopf verzweifelt nach unserer letzten Begegnung, aber alles was meine Erinnerungen hervorbrachten war verschwommen o

Louise IV

Dies ist ein neues Schreibprojekt. Am Mittwoch, den 4.10.2006 fielen mir die ersten Zeilen eines Textes ein. Ich schrieb sie auf und schrieb den Text weiter. Als ich am Ende angelangt war, stellte ich fest, dass die Geschichte einen ganz anderen Verlauf genommen hatte, als ich gedacht hatte. Also nahm ich mir nochmal die ersten Zeilen und schrieb eine andere Geschichte daraus. Und auch wenn die Namen und zunächst vielleicht die Erzählperspektive gleich bleiben, sind es total unterschiedliche Geschichten. In nächster Zeit möchte ich noch mehr von diesen "Louise"-Geschichten schreiben, die immer gleich beginnen und unterschiedlich enden.Diese ist nun die vierte im Bunde: „Sie heißt Louise. Louise.“ Seine Augen strahlten. Ich kannte sein Strahlen, auch wenn es schon lange nicht mehr seine Augen erhellt hatte. „Lousie wiederholte Natalie und fügte hinzu: „Schöner Name.“ „Das tut ja nicht so sehr viel zur Sache.“, meinte er. „Viel wichtiger ist..“, er sah zu mir hinüber. „Viel wic

Überfordert und unnütz?!

„Hast du wirklich geglaubt, ich würde dich auch nur einen Augenblick im Stich lassen?“ Dieser Satz schoss durch meinen Kopf. Ich saß hier am Computer, den Kopf voller Gedanken, voller Ideen und Fragen. Und niemand war da mit dem ich meinen Gedankenwust hätte teilen können. Pläne zu schmieden und Ideen der Veränderung zuzulassen ist eigentich ein spannendes Unterfangen. Vorallem wenn man nicht allein auf diese Pläne gekommen ist, sondern mit anderen Personen und man schon positive Resonanz dafür erhalten hat. Man kann überlgen und planen, schreiben, zeichnen, verwerfen, neudenken. Und das völligst ungestört. Doch in solchen Momenten, wo der Kopf überquillt mit Gedanken und Ideen und eben auch vielen Fragen und Ungereimtheiten und man selbst schon nicht sorecht weiß, was man da eigentlich denkt, dann kann das Gefühl aufkommen überfordert zu werden. „Ich würd mich gern verstehen, aber ich weiß nicht wie das geht – der Grundriss ist weg.“ Überfordet von den eigenen Gedanken und Wünschen un

Die Sache mit den Erinnerungen

Es liegt in der Natur des Menschen, Dinge, die er erlebt, zu speichern. Im Herzen oder im Kopf, lebendig oder schwach. Man spricht von Erinnerungen. Manchmal kann man sagen, dass ganze Leben besteht aus Erinnerungen. Sie begleiten uns jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, in jede Situation. Das ist uns zwar nur selten bewusst, doch es stimmt. Viele der Verhaltenweisen, die der Mensch an den Tag legt beruhen auf Erinnerungen. Diese lassen sich in dem Fall dann als „Erfahrungen“ spezialisieren. Doch auch Erfahrungen gehören zu den Erinnerungen. Man erinnert sich an Situationen, Sätze, einzelne Worte, an Blicke, Gestiken, Gerüche, an Gedanken und sogar an Gefühle. Es gibt Menschen die viele Kindheitserinnerungen haben, andere, die diese Zeit kaum in ihr Gedächtnis zurückrufen können. Oftmals sind es nur kleine Dinge, Gegenstände oder Wörter die uns urplötzlich in das Reich der Erinnerungen verfallen lassen. Denn selten kramen wir bewusst in den Erinnerungen, selbst wenn sie uns tagtäglic

Der Draht ist entzwei

Es tut weh Menschen zu verlieren. Egal auf welche Weise und egal warum und egal wann. Jedes mal ist es schlimm. Es hinterlässt Wunden und Einsamkeit. Es hinterlässt unbeantwortete Fragen und Vorwürfe. Gott sei Dank habe ich es noch nie erleben müssen, einen Menschen zu verlieren, der für immer gegangen ist. Zumindest niemand in meinem engen Bekanntenkreis. Es muss sehr schlimm sein. Jedoch hab ich eine Menge anderer Menschen verloren – innerlich. Menschen, die mir sehr nahe standen, die meist sehr plötzlich einfach nicht mehr da waren. Wunden. Einsamkeit. Fragen. Vorwürfe. Oft waren es Trennungen hervorgerufen durch Streit und Misstrauen und all solchen Dingen. Wo Menschen sich gegenseitig verletzt haben. Menschen mich verletzt haben und ich Menschen verletzt habe. Und man nicht wieder zueinander gefunden hat. Es ist, wie wenn man den Draht, den man zueinander hatte, durchkneift. Aprupt. Schnell. Und entzwei. Und beide sehen auf das jeweilige Ende was sie in den Händen halten und wisse

Die Höhen des Himmels in der Nacht

Es gibt Nächte in denen kann ich nicht einschlafen. Das passiert nicht sehr häufig, aber wenn es passiert ist nichts zu machen. Ich liege wach, drehe mich von einer Seite auf die andere und versuche den Pfad ins Land der Träume zu finden. Grundsätzlich bin ich ein „guter Schläfer“, also jemand der tag und nacht schlafen kann in fast allen Lebenslagen. Deswegen weiß ich auch, dass es irgendeinen Grund hat, wenn ich nicht einschlafen kann. Was macht man dann? Liegen bleiben und weiter wälzen? Irgendeiner Person eine SMS schicken und sein Leid klagen und in dem unruhigen Hoffen vielleicht eine Antwort zu bekommen dann einschlafen? Oder lieber lesen? Fehrnsehgucken? Musik hören? Musik machen? Was essen oder trinken? An die frische Luft? Bevor ich umzog bin ich in solchen unruhigen Nächten immer raus gegangen, hab mich auf den Hof gelegt, auf den kalten und unbequemen Asphalt und bin in den Höhen des Himmels versunken. Egal ob klarer Sternenhimmel, Schleierwolken oder dunkle Wolkenfront. In

Genug?!

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Schön genug für diese Welt?

Vorbote

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Eine "künstlerische" Darstellung der Formulierung die mir seit Tagen durch den Kopf geht..

Is it me?!

Es ist mal wieder Wochenende. Sonntag. Einen Tag den ich damit zu gebracht hab zur Hälfte zu verschlafen, weil ich heut Nacht die Kurve mal wieder nicht gekriegt hab. Ein Tag an dem ich eigentlich nur entspannt hab und Dinge getan, die mich von den (mal wieder) vielen Gedanken in meinem Kopf ablenken sollten. Das Schreiben ist halt immer wieder eine Überwindung. Die letzten Tage waren voll mit Erlebnissen und Begenungen und zwischen drin totale Erschöpfung. So wie mein Alltag häufig aussieht. Das alles (natürlich) gepaart mit unheimlich vielen alten und neuen Gedanken, hängengebliebenen Augenblicken und auch einer ganzen Menge an Fragen an mich, an andere und an Gott. Ich möchte mich heute der Frage, die mich am meisten beschäftigt stellen oder zumindest ein paar Gedanken zu ihr gefasst bekommen. Und damit hab ich mir kein leichtes Thema ausgewählt. Die Frage, ganz einfach und ohen Zusatz ist: Steh ich zu dem was ich bin? Eigentlich eine dämliche Frage, denn: Wer bin ich überhaupt? Was

Träume.

Heute ist wieder einer diese Tage, die mit sehr viel nachdenken verbunden sind. Es ist Samstag, das bedeutet, dass ich etwas länger schlafe als sonst, ein wenig mehr frühstücke und den ganzen Tag rumwusel. Und dabei lässt sich viel denken. Über so ziemlich alles was mir in den Sinn kommt. Und somit gehört dieses Tag auch zu denen, an dem ein Gedanke es schafft meine Stimmung komplett umzuschlagen. Wie einst jemand sagte: „Die Fröhlichkeit und die Melanchonie gehen Hand in Hand und wenn du nicht aufpasst, dann übernimmt letztere die Führung.“ Das Gute an diesen Tagen ist: Oft laufen Gedanken nur einmal durch meinen Kopf und werden schnell von anderen abgelöst, sodass ich mich am Ende des Tages nicht mehr entsinnen kann worüber ich nachgedacht hab. Es sei denn, es war ein wichtiger, penetranter Gedanke. So wie heute der Satz, den mir gestern jemand sagte: „Träume können wahr werden.“ Gut, grundsätzlich keine neue Weisheit. Oder vielleicht doch? Für mich schon. Und ich befürchte, für viel

Ein Gruß

Einen Gruß an die Welt. An die, die das hier lesen. An die, die meine kleine Welt ausmachen. Diese Wochen sind sehr spannend. Grundsätzlich ist zu sagen: Mir geht es gut. Trotzdem reize ich momentan die Belastbarkeit meiner Nerven auf allen Gebieten bis ins äußerste aus. Noch 27 Tage bis zu den Sommerferien. Das heißt, ich habe den Großteil meiner Klausuren hinter mir, darunter auch die Lateinklausur die darüber entscheiden wird, ob ich mein Latinum erhalte oder nicht und neues Land, nämlich meine erste Pädagogikklausur die ein reinster Rausch war und mir eine eins eingebracht hat. Ich kann mich also nicht viel beklagen. Nur dass ich zu wenig schlafe und zu viel anderes mache, so das meine lieben Emotionen und Nerven an manchen Stellen, besonders gerne am Vorabend vor einer Klausur, auf der Strecke bleiben. Hier, in der neuen Wohung, die nun immer mehr die gewünschten Formen annimmt, habe ich mich sehr gut eingelebt und fühle mich sehr wohl. Das Leben und der Alltag gestalten sich ande

*möP*

  Heut trampeln wir durch      Mamas Blumenbeete.

kritzeleien

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Es heißt ja, dass, wenn man beim telefonieren irgendwas vor sich hin kritzelt, dabei tiefe Wahrheiten rauskommen. NUn, ich telefonier gar nciht so gerne, verbringe dafür grad glücklich meine Nächte in ICQ-Gesprächen und DABEI können auch kritzeleien entstehen :D Diese ist von letzter Nacht. :) lg, Anna. 

Schicke Bilder

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Ein neues Gedicht

Aus gegebenen Anlass ist heute folgendes Gedicht entstanden: Explosiv Was für ein Gefühl. So verwirrt. So glücklich. So unsicher. So fragend. So entspannt. So viel was nicht zusammen passt und trotzdem zusammen auftritt. Es macht mich nachdenklich, wühlt mich auf, stellt mich auf den Kopf. Und ich weiß nciht wohin mit mir. Wohin mit dieser hochexplosiven Mischung an Gefühlen. Vielleicht sollte man dafür sorgen, dass sie feinsäuberlich so verpackt wird, dass sie keinen Schaden anrichten kann. Vielleicht sollte man dafür sorgen, dass sie an jede Stelle meiner Seele gelangt, damit, wenn sie explodiert, alles aufgerüttelt und verändert wird. Doch wird sie je explodieren? Und wenn ja, wer sagt mir, dass es nicht meine Seele zerfetzt? Jemand wird den Funken werfen. Es wird etwas passieren. Nur was, das bleibt offen. Anna Buddeberg, 3.5.07

Gedankenblume

Mhh.. da sind die Osterferien fast schon wieder zu Ende und ich kann nur sagen, dass ich Ferien noch nie so erholsam und zufriedenstellend empfunden hab wie diese hier. Vielleicht liegts am Umzug. Vielleicht liegts an den Kontakten. Vielleicht liegts an meinen Gedanken. Vielleicht liegts an meinem Leben?! Auf jeden Fall ists toll. =) Morgen früh gehts noch fürs letzte Wochenende nach Holland in einen CenterPark mit den Eltern und den Essenern. Darauf freu mich auch, wenn auch nicht 100%ig, denn die Handykosten ausm Ausland sind nicht so erfreulich...... Ja. Heute haben meine Eltern 30.Hochzeitstag und ich deswegen n bissl sturmfrei was ich erstmal dazu genutzt hab aufrzuräumen Oo Tjoa.. Um nich zu sagen: Irgendwas stimmt mit mir nicht :D Aber es ist echt krass, wenn man noch nicht so lange in einem Zimmer wohnt und es auch noch so schönt findet wird selbst ein Chaot zum aufräumen motiviert. Eigentlich wollt ich hier ein paar Fotos von meinem neuen Reich reinstellen, aber ich find die D

Der Tod eines Traumes

Vielleicht hat er dich Schon lange begleitet. Vielleicht war eure Bekanntschaft Auch nur kurz aber innig. Doch jetzt sitzt du bei ihm An seinem Sterbebett. Sein Atem geht kurz, seine Hände zittern. Du sitzt da, unfähig etwas zu tun. Sollst du ihn und dich trösten Oder lieber schweigen? In deinem Kopf läuft ein Film Mit all den Momenten Die euch Aneinandergebunden haben. Eure Freuden. Euer Leiden. Eure Zweifel. Eure Ziele. Und du fragst dich Was danach sein wird Und ob du darüber Jetzt schon nachdenken darf. Du greifst nach seiner Hand. Er reagiert nicht mehr, Dich ergreift eine Furcht Und du bist wie gelähmt. Darf man sich Über soetwas Freuen? Denkst du. Muss man nicht Bis in alle Ewigkeiten Tief betroffen Sein? Doch du sitzt An einem Totenbett. Der letzte Atemzug Ist getan. Und du darfst Trotzdem leben. Auch wenn der Traum Gestorben ist. Anna Buddeberg – 9.4.07

the End

Tja. Und dann ist es plötzlich alles vorbei. Kisten werden fleißig gepackt, Regale auseinander  gebaut oder komplett verfrachtet. Der VIK (very important koffer) steht offen herum und wartet darauf mit Kleidung und Kleinkram, die man so für die ersten Tage braucht, gefüllt zu werden und ich hoffe das ich auch die wichtigsten Sachen einpacke. Wobei ich eh alles einpacke. Abends fallen alle müde ins Bett, in Gedanken beim neune Tag der wieder mit Kistenpacken und renovieren und schleppen gefüllt sein wird. SO ist das Leben. SO ist Umzug. SO ist Chaos. ^^ Mh ja. Werd wohl die nächste Woche(n) kein Internet haben und dachte ich schreib noch ein wenig vorher. Es ist nicht einfach neben diesem o.g. äußerlichen Chaos, das innerliche Chaos zu bewältigen. Es ist nicht einfach Dinge zu verarbeiten und neue Wege zu gehen. Es bleibt nicht die Zeit. Um Gedanken zu ordnen, sich bei Menschen zu melden. Man kommt nicht zur Ruhe. ICH komme nicht zur Ruhe. Und auch das wird sich erst in ein paar Wochen

Seelenheil

Ein Lied, welches ich grad durch Zufall gehört hab und es bewegt mich irgendwie und es passt und so.. :  Und wenn du nicht mehr staunen kannst, tust du mir leid Dann hast du keine Chance mehr. Und wenn du nicht mehr fühlen kannst ist es vorbei, dann bleibst du ewig leer. Und wenn du nicht vergeben kannst, vergibst du viel ist denn deine Weste rein? Wenn du so weiter leben kannst erlebst du's nie, dein eigenes Seelenheil. Du bist nicht mehr das Kind das du mal warst, das ist wahr obwohl du besser wärst was du mal warst, das ist wahr Das Kind das in dir schläft, weck es auf Das Kind das in dir schläft, bring es raus. Ich glaube, es ist falsch, sich gegen menschliche Dinge wie Gefühle wie Begeisterung und Sehnsucht zu wehren und dass man nicht versuchen sollte sie ausmerzen. Sonst wird man leer und sinnlos. Und doch gibt es immer wieder Menschen, die Gefühle für unangemessen halten und für ein Programm, welches man nach belieben ausmachen und austauschen oder wenigstens herunterfahren

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Nur so..

Info

Für alle die es intressiert: Heute abend ist der dritte Teil von dem "Louise"-Projekt entstanden. Zu lesen ist es auf  meiner Hompage (Link rechts unten)unter "Das Projekt". Über Kritik freu ich mich =) !

Sinn & Unsinn

Auf Grund eines Zitats und einem Gedankenaustausch mit Tobi, werde ich heute einen Text bloggen, den ich am 6.April 2006 verfasst habe. Doch er passt heute gut und spiegelt, zumindest in dem Zusammenhang, auch meine heutigen Gedanken wider:   Warum leben? Warum dieser krampfhafte Wille zum überleben? Warum die Angst vor dem Tod? Das Leben kann sich in einer Millisekunde verändern und wir tun so als ob wir alles im Griff hätten. Wir schweigen über den Tod und alles was damit zusammenhängt. Warum? Täglich könnten Menschen von uns gehen, die wir meinen zu lieben. Jede Trennung, jedes "Bis morgen!" oder "Bis bald!" ist völlig spekutlaiv. Wir leben in der erhofften Sicherheit: Morgen nimmt alles seinen gewohnten Lauf. Aber wird es so sein? Und was ist überhaupt der "gewohnte Lauf"? Es ist nicht richitg sich in Zukunftsfragen zuverlieren. Aber ist es denn richtig sich dem Alltäglichen nicht zu stellen? Es folgt darauf eine Passage an einer Person persönlich, wel

stillgestanden - ausrasten

Und wieder geht ein seltsamer Tag zuende. Anscheinend besteht diese ganze Woche nur noch aus seltsamen Tagen. Naja, man gewöhnt sich ja vielleicht dran Oo.  °°Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster. Mit müden Augen, ganz traurig und stumm. Ich bin  hier oben auf meiner Wolke..°° Auf meinem Weg von der Schule bis nach Hause hatte ich heute eine nette (alberne) Person als Begleitung dabei mit der ich mich über den Sinn und vorallem den Unsinn von Buslisten und Zickenterror unterhalten habe. Dieses   Person sagte dann: "Eigentlich sollte man einfach direkt sein." Und ich dachte mir: Schlaues Kerlchen! Direkt auf Menschen zu gehen. Ihnen aufs Wort genau sagen was Sache ist.. oder was nicht Sache ist. Und aufhören mit dem "Nach vorne Lächeln und nach hinten kotzen". In Gedenken an eine Person die zur Zeit leider nicht unter uns weilt, kann ich mir das nur von ganzem Herzen wünschen, dass wir damit anfangen.. Nein, das ich damit anfange. Es ist grausam stillzustehen und

am boden.

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In lauen Sommernächten schleich ich mich eigentlich gerne  heimlich raus und lege mcih mitten auf den Asphaltboden und  starr in den Himmel. Momentan hab ich eine Sehnsucht danach. Die unendliche Höhe des Himmels über mir und mit dem Blick fern. Ich sagte grad zu jemanden, Momentan denk ich viel über denn Sinn nach und nur wenig Sinn find ich überhaupt.Ich fühl mich so als ob ein Stück von mir getrennt und eingefroren wurde. Entweder lerne ich damit zu leben das der Teil weg ist oder ich muss warten bis man es wieder auftauen darf... Das gibt keine gute Grundlage für einen gedankenversunkenen Tag. Dann ist es gut wenn man gut Musik hat. Nicht sowas wie den Ohrwurm von heut morgen:                 "Ich wünschte ich wäre bald zu Hause.                  Ich wünschte ich wäre jetzt bie dir.                  Ich wünschte ich wäre bald zu Hause.                  Ich wünschte du wärst jetzt bei mir." Nein, auch wenn es stimmt ist es nicht sinnvoll. Aber das hier, das tat gut heute:

tja...

Heute ist ein komischer Tag. Zu dem was heute passiert ist und wie es mir damit geht sind mir mindestens auf Anhieb 10 Lieder eingefallen die das zumindest teilweise beschreiben. Aber irgendwie  konnt ich mich mit allem nicht so anfreunden. Zumindest   passten sie dann wieder nicht so gut, als das ich sie hier  bloggn könnte. Also greif ich auf ein Lied zurück, was mich  seit ... gestern sehr bewegt. Wenn die Stürme um mich toben,  steh mir bei. Wenn die Stürme um mich toben, steh mir bei. Wenn die Welt mir zu schwer wird, wenn ich mich in ihr verirr. Du, der jede Last erträgt,  steh mir bei. Wenn ich schwach bin und mich fürchte, steh mir bei. Wenn ich schwach bin und mich fürchte, steh mir bei. Wenn mein Weg nicht weiter geht und kein Mensch mich noch versteht. Du, der alle Wege kennt, steh mir bei. Du, der alle Wege kennt, steh mir bei. ( von: Rosenbrock&Böttcher) Ich wünsche mir übrigens, dass den Menschen, denen das Herz auch grad so weh tut, denselben Frieden zuspricht wie m

Hundert Fragen

Hab ich gefunden und mir war langweilig.. ;):  1.) Wo bist du geboren? Hagen-Hohenlimburg-Elsey 2.) Kosenamen? Anna. Annetschin 3.) Wie ist die Farbe deiner Augen? Blau-grau 4.) Und deine Haarfarbe? Normalerweise Dunkelblond 5.) Wie groß bist du? 1,73 oder so 6.) Hast du Geschwister? Jep, vier Schwestern 7.) Bist du vergeben? Ja. =) 8.) Was für ein Anhänger ist an deinem Schlüssel? So’n Giraffentier und Das Brasielnschlüsselband 9.) Was hast du zuletzt gegessen? Frühstück.. Brötchen oder so. 10.) Welches Lied hörst du gerade oder was war das letzte, das du gehört hast? It’s a beautliful day (lief im Radio) 11.) Was nervt dich im Moment am meisten? Umzugskartons packen 12.) Was hast du im Moment am liebsten? Die Vorfreude auf die neue Wohnung. 13.) Hast du je einen Menschen so geliebt, dass er dich zum weinen brachte? Sicher. 14.) Was würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen? Neben Überlebenswichtigen Dingen.. mh.. jemand zum reden, Musik und Zeug zum schreiben. 15.) Welches ist dei

Rohbau

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Die Arbeiten in der neuen Wohnung gehen gut vorran. Im Moment befindet sie sich im Rohbau, d.h alle Wände kahl, ohne Tapete etc., und zum Teil aufgerissen, da die ganze Elektrik neu gemacht wurde.. Hier ein paar Eindrücke.. Kabelsalat aus der Dose. Besagte Tapetenschichten. Der "Arbeitsstille-Kaputtmacher" Der direkte Blick aus meinem neuen Zimmer. Die Bewohnerin meines neuen Zimmers. Kaffeepause. Was WEIß ich. Das sieht man, wenn man aus dem neuen Wohnzimmerfenster sieht und seine Augen nach oben richtet. Nicht schlecht, was? Allgemeines Renovierchaos. Soviel dazu.. :)

Von Himmel und Wolken

Es ist mir grad gelungen ein paar schlaue Gedanken in einen  Songtext zu verwursten und dieses Lied gefällt mir sogar richtig gut :) . Vielleicht noch so viel dazu: Es ist in erster Linie für Matthias und er weiß auch warum *rübergrinz* , aber mir fallen da noch so n paar andere Menschen ein zu denen es passt.. Lest mal: Blauer Himmel Dein blauer Himmel ist so wunderwunderschön und dort ist keine einzige Wolke am Horizont. Und du zeigst jedem deinen wunderschönen blauen Himmel und du lächelst, ja du lächelst, weil du nicht mehr ander kannst. Und dann drehst du dich um schweigst und heulst, ja du heulst. Dein blauer Himmel ist so wunderwunderschön und dort ist keine einzige Wolke am Horizont . Denn all die großen und kleinen Wolken hast du einfach fortgeschickt. Und du tust so, als ob sie nie da gewesen wären. Und jetzt siehst du das Gewitter hinter deinem blauen Himmel und du weißt nicht wie du es verhindern sollst. Dein blauer Himmel ist so wunderwunderschön und dort ist keine einzige