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Es werden Posts vom Juni, 2007 angezeigt.

Die Höhen des Himmels in der Nacht

Es gibt Nächte in denen kann ich nicht einschlafen. Das passiert nicht sehr häufig, aber wenn es passiert ist nichts zu machen. Ich liege wach, drehe mich von einer Seite auf die andere und versuche den Pfad ins Land der Träume zu finden. Grundsätzlich bin ich ein „guter Schläfer“, also jemand der tag und nacht schlafen kann in fast allen Lebenslagen. Deswegen weiß ich auch, dass es irgendeinen Grund hat, wenn ich nicht einschlafen kann. Was macht man dann? Liegen bleiben und weiter wälzen? Irgendeiner Person eine SMS schicken und sein Leid klagen und in dem unruhigen Hoffen vielleicht eine Antwort zu bekommen dann einschlafen? Oder lieber lesen? Fehrnsehgucken? Musik hören? Musik machen? Was essen oder trinken? An die frische Luft? Bevor ich umzog bin ich in solchen unruhigen Nächten immer raus gegangen, hab mich auf den Hof gelegt, auf den kalten und unbequemen Asphalt und bin in den Höhen des Himmels versunken. Egal ob klarer Sternenhimmel, Schleierwolken oder dunkle Wolkenfront. In

Genug?!

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Schön genug für diese Welt?

Vorbote

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Eine "künstlerische" Darstellung der Formulierung die mir seit Tagen durch den Kopf geht..

Is it me?!

Es ist mal wieder Wochenende. Sonntag. Einen Tag den ich damit zu gebracht hab zur Hälfte zu verschlafen, weil ich heut Nacht die Kurve mal wieder nicht gekriegt hab. Ein Tag an dem ich eigentlich nur entspannt hab und Dinge getan, die mich von den (mal wieder) vielen Gedanken in meinem Kopf ablenken sollten. Das Schreiben ist halt immer wieder eine Überwindung. Die letzten Tage waren voll mit Erlebnissen und Begenungen und zwischen drin totale Erschöpfung. So wie mein Alltag häufig aussieht. Das alles (natürlich) gepaart mit unheimlich vielen alten und neuen Gedanken, hängengebliebenen Augenblicken und auch einer ganzen Menge an Fragen an mich, an andere und an Gott. Ich möchte mich heute der Frage, die mich am meisten beschäftigt stellen oder zumindest ein paar Gedanken zu ihr gefasst bekommen. Und damit hab ich mir kein leichtes Thema ausgewählt. Die Frage, ganz einfach und ohen Zusatz ist: Steh ich zu dem was ich bin? Eigentlich eine dämliche Frage, denn: Wer bin ich überhaupt? Was

Träume.

Heute ist wieder einer diese Tage, die mit sehr viel nachdenken verbunden sind. Es ist Samstag, das bedeutet, dass ich etwas länger schlafe als sonst, ein wenig mehr frühstücke und den ganzen Tag rumwusel. Und dabei lässt sich viel denken. Über so ziemlich alles was mir in den Sinn kommt. Und somit gehört dieses Tag auch zu denen, an dem ein Gedanke es schafft meine Stimmung komplett umzuschlagen. Wie einst jemand sagte: „Die Fröhlichkeit und die Melanchonie gehen Hand in Hand und wenn du nicht aufpasst, dann übernimmt letztere die Führung.“ Das Gute an diesen Tagen ist: Oft laufen Gedanken nur einmal durch meinen Kopf und werden schnell von anderen abgelöst, sodass ich mich am Ende des Tages nicht mehr entsinnen kann worüber ich nachgedacht hab. Es sei denn, es war ein wichtiger, penetranter Gedanke. So wie heute der Satz, den mir gestern jemand sagte: „Träume können wahr werden.“ Gut, grundsätzlich keine neue Weisheit. Oder vielleicht doch? Für mich schon. Und ich befürchte, für viel