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Es werden Posts vom Oktober, 2009 angezeigt.

What is life all about?

Worum geht es im Leben? Eine Frage, die mich sehr intensiv in den letzten Tag beschäftigt. Und das nicht unbedingt aus der geistlichen oder philosophischen Perspektive. Ich frage mich viel mehr, wie man sein Leben gestalten soll, was ganz konkrete Lebenschritte sind wie Studium, Karriere, Hochzeit, Ehe, Kinder, Leben – alles irgendwie. Was tut man und was lässt man? An wem oder was orientiert man sich? Wer setzt die Maßstäbe? Wer kann wissen, was mich glücklich macht? Wieviele Wege gibt es? Und welchen soll ich gehen? Ich höre so viele Stimmen, die mir sagen, dass ich alles selbst entscheiden muss, dass alles an mir liegt und ich freie Wahl habe. Ich höre Stimmen die sagen, dass ich mich an niemanden orientieren muss oder darf. Und ich höre viele Stimmen, die mir sagen, dass ich mit dieser oder jener Entscheidung nicht glücklich werden kann. Wenn ich über all das nachdenke, kommt mir das Leben unheimlich anstrengend vor. Das liegt sicherlich daran, dass ich darauf versessen bin es imm

Stempellos

Man sagt ja „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ . Auf den Sinn und Unsinn dieses Satzes will ich nicht weiter eingehen, aber ich frage mich, ob man ihn nicht auch übertragen kann auf „Eine neue Peer-Group ist wie ein neues Leben.“ ? Wie ich darauf komme: Ich glaube, wenn man mit einigen Menschen eine längere Zeit verbringt und sie vielleicht nicht direkt persönlich kennen lernt, verfestigt sich ein ganz bestimmtes Bild von der Person in deinem Kopf. Und auch wenn du die Person kennen lernst, bleibt immer noch irgendwo etwas von diesem ersten Bild in deinem Hinterkopf. So habe ich es zumindest in der Schule erlebt. Wenn du einmal irgendwas machst, was einen Eindruck bei den Menschen hinterlässt, dann bleibt der. Egal ob positiv oder negativ. Du musst den Menschen nur auffallen. Ich bin in der Schule wohl am meisten damit aufgefallen, dass ich zwei Jahre lang grün gefärbte Haare hatte und auch mein sonstiges Erscheinungsbild nicht unauffällig war. Damit muss ich doch einen gewissen

Kreativität

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Heute Abend habe ich mal wieder meine kreative Ader schlagen lassen und es ist ein Lied dabei heraus gekommen, was mir irgendwie sehr sympathisch ist. Vielleicht mag es ja auch jemand von euch unbekannten Lesern ;) Life goes on Und plötzlich ist es weg Alles was du dir erträumt hast. Was bleibt, ist der Dreck und du denkst, du hast die Zeit verprasst. Doch das Leben geht weiter. Bleib nict stehen - geh mit ihm. Und da sind die ganzen Gedanken an Freundschaft, Liebe, Spaß und Lachen die in deinem Herz versanken und du denkst, du kannst nicht von ihnen lassen. Doch das Leben geht weiter. Bleib nicht stehen - geh mit ihm. Du musst nicht alles vergessen. Doch richte deinen Blick nach vorn. Höre auf deine Kopf so zu stressen. Dein Leben wird es dir danken. Und das Leben geht weiter. Bleib nicht stehen - geh mit ihm!

Die ersten Schritte..

..in die große, weite Welt hab ich jetzt wohl überstanden. Seit genau einem Monat wohne, lebe, studiere und chill ich nun in Mannheim. In manchen Augenblicken kann ich das immer noch nicht so ganz glauben. Sowohl das ich nun „Mein eigenes Leben“ führe, als auch, dass dieses in Mannheim stattfindet. Diese Stadt ist erst vor zwei Jahren in meine Kopflandkarte eingetragen worden, weil ich hier immer umsteigen musste, wenn ich zu Michy gefahren bin. Und meine ersten Begegnungen mit der Stadt oder besser gesagt mit dem städtischen Bahnhof beruhten nicht auf gegenseitigem Interesse. Der Bahnhof ist nämlich nicht sonderlich hübsch, unpraktisch gebaut (so dass mir dort viel Kälte, Regen und Schnee begegnet sind) und was ich sonst vom vorbeifahren gesehen hatte, war auch nicht einladend. Und dann kam der denkwürdige Tag, an dem ich das Barockschloss – das größte Deutschlands – entdeckte, welches mitten in der Stadt steht, oder die Stadt steht um das Schloss herum. Es ist wundervoll. Und am wund