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Es werden Posts vom September, 2010 angezeigt.

Plötzlich Herbst.

Grade neigt sich ein Tag dem Ende zu an dem ich immer wieder dachte: Plötzlich Herbst . Als ich heute morgen nicht aufstehen wollte und sogar ein Cappuccino zum wach werden brauchte. Als ich zur Uni ging und mich noch nicht einmal beeilte, trotz offensichtlicher Verspätung. Als ich wieder aus der Uni kam und ich einfach nur fror. Als ich mir auf dem Heimweg eine wärmere Übergangsjacke kaufte. Als ich daheim das Bedürfnis hatte, Tee zu trinken. Als ich mich ins Bett legte um meinen Unikram zu lesen und dabei einschlief. Als ich eine Stunde später wieder aufwachte, immer noch müde war. Als ich Abends in meiner Wohnung saß und mit zwei Pullovern an immer noch fror. Immer dachte ich: Plötzlich Herbst . Dabei ist es gar nicht so abwegig, dass der Herbst nun beginnt. Leider gibt er sich dieses Jahr nicht sonderlich viel Mühe uns seine Rückkehr schonend beizubringen. Aber warum beschwere ich mich? Der Herbst ist „eigentlich“ meine „Lieblingsjahreszeit“ (wenn es so was tatsächlich gibt) – was

Gott auf Facebook.

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Das Internet ist voller Möglichkeiten. Es ist unfassbar, was man alles im Internet machen kann und wie viele Menschen es täglich oft mehrere Stunden lang nutzen. Neben den bequemen Einkaufsmöglichkeiten, sinnlosen Spielen, tiefsinnigen Forendiskussionen, Unmengen von Bildern, massenweise Gedankenaustausch gibt es ja bekanntliche auch eine Menge sozialer Netzwerke. Die Institution, welche uns eine Möglichkeit der persönlichen Präsenz im Internet ermöglicht, um mit allen Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Obwohl ich selbst zu viel Zeit mit diesen sozialen Netzwerken verbringe, bin ich von ihrer Funktion in keinster Weise überzeugt. Im Gegenteil sogar, ich glaube, sie bringen uns keinen Zentimeter näher aneinander. Und das wegen diese Netzwerke der Freundschaftbegriff neu definiert werden muss, will ich mich an dieser Stelle gar nicht weiter auslassen. Was ich mich heute Abend jedoch gefragt habe, was wäre wenn GOTT einen Facebookaccount hätte? Und damit meine ich nicht,

Unverträglichkeiten

Unser Körper ist in den meisten Fällen mit einem relativ gutem Abwehrsystem ausgestattet. Er kann Antikörper produzieren, wenn sich irgendetwas einschleichen möchte. Er sortiert die guten Nährstoffen von den unbrauchbaren. Wenn etwas in unseren Körper gelangt, was ihm nicht gut tut, versucht er alles, um es wieder los zu werden. Das muss man dem Körper nicht beibringen, das macht er von selbst, völlig automatisch. Natürlich können wir herausfinden, was unserem Körper nicht gut tut und darauf achten, dass wir ihm bestimmte Dinge nicht absichtlich zuführen. Menschen mit Laktoseintoleranz werden versuchen so wenig Laktose zu sich zu nehmen wie es ihnen möglich ist. Menschen mit einem reizbaren Darm werden vielleicht auf fetthaltige Dinge verzichten. Das alles tut man auf Grund der Unverträglichkeiten des Körpers und nicht, weil man plötzlich keine Milch mehr mag oder keine Lust mehr hat auf Bratwürstchen oder ähnliches. Die Entscheidung, seinem Körper damit was gutes zu tun fällt nicht im

3 Sätze..

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...die im Moment am besten das beschreiben, was ich empfinde: Aber alles, was neu scheint, war schon lange da. Denn alles, was ist, war schon immer in meinem Herzen. Also ist alles, was da ist, das, wovon ich schon immer träumte . (das bild ist von einer lieben freundin lisa - ich mag ihre bilder sehr!) Danke fürs lesen.

Der Wert des Schweigens.

Es gibt ja diesen Spruch „Reden ist Silber, schweigen ist Gold“. Eigentlich hab ich nie viel von ihm gehalten, denn in viel zu vielen Situationen hat sich auf kurz oder lang das Reden als die bessere Alternative herausgestellt. Kommunikation ist so wichtig und auch das Ausformulieren von Gefühlen, Situationen und Konflikten ist oftmals ein wichtiger Schritt. Zum einen wird einem selbst dadurch manches viel klarer und zum anderen haben die Mitmenschen um einen herum dann auch eine Chance all das zu verstehen, was in einem vorgeht. Manchmal kann es sogar fast tödlich sein, wenn man nicht redet. Wenn man sich in Gefahr befindet oder bedroht wird oder psychisch am Boden ist und dann schweigt, wird die Gefahr eigentlich nur größer. Ich hielt diesen Satz also lange Zeit für verkehrt und sagte lieber: „Schweigen ist Silber, Reden ist Gold.“ Aber ich würde das jetzt nicht in Präteritum schreiben und vermutlich überhaupt keine Zeit zum Schreiben dafür aufwenden, wenn ich nicht heute anderer Mei

Angedachte Gedanken.

Heute hat für mich das neue Semester angefangen – mein drittes. Ich bin ganz froh, dass es wieder weiter geht. So ist mein Gehirn wenigstens auf aktuell wichtige Dinge konzentriert und verfranst sich nicht immer wieder in diversen Zukunftsplänen. In meinem Kopf wandert ein paar unfertige Gedanken herum, die sich leider noch nicht in einen kompletten und eigenständigen Gedankenflug verpacken lassen. Damit hier aber weiter Leben im Blog bleibt, dachte ich, ich schreib einfach ein paar von den Sachen auf, die mich in den letzten Tagen nachdenken lassen.. Viel Spaß beim lesen und eventuell weiterdenken.. Bei Gelegenheit kommt dann wieder was „richtiges“.. Worüber ich nachdenke: 1. „And this time I don't have an answer. But don't think that I haven't tried. I still have the heart of a seeker. But I need the faith of a child, I need the faith of a child!" Refrain von „Faith of a Child“ von The O.c.Supertones 2. „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, da