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Es werden Posts vom Mai, 2011 angezeigt.

Eine Tasse Tee, bitte.

Man kann es den meisten Menschen nicht recht machen. Wie man's macht, man macht's verkehrt. Und egal ob es regnet oder die Sonne scheint, immer hat man etwas daran auszusetzen. Man kennt das ja. Um nicht zu sagen: Man hat immer das, was man nicht will. Ich mag es zum Beispiel nicht, wenn ich selbst Entscheidungen treffen muss. Wenn ich keinen um Rat fragen kann, weil alle immer nur sagen: Das musst du selbst entscheiden! Unglaublich nervig. Man könnte ja meinen, dass ich dann Situationen, in denen Entscheidungen gefällt werden ohne mein zu Tun mein Traum wären. Pustekuchen. Wer macht sich schon gerne von anderen abhängig. Und was noch viel treffender ist: Wer wartet schon gerne darauf, dass andere eine Entscheidung für einen getroffen haben? Man kann es mir also nicht recht machen. Und gleichzeitig will ich mich eigentlich nicht beklagen, weil ich die andere Version ja auch doof finde. Also heißt es: Abwarten und Tee trinken. Und das momentan an mehreren Baustellen in mein

Explosiv

Dies ist quasi eine lyrische Antwort auf ein Gedicht, das ich heute vor 4 Jahren geschrieben habe und das hier nach zu lesen ist.  Explosiv 2 Wenn der Funke einschlägt, in das Meer der hochexplosiven Mischung an Gefühlen, dann kann vieles passieren. Und es ist so vieles passiert. Und es ist so viel gutes passiert. Und es ist so viel heile geworden. Und es ist so viel neu geworden. Keiner konnte mir sagen, ob nicht meine Seele zerfetzt würde. Alles wurde aufgerüttelt. Alles wurde neu geordnet, Und nichts von mir wurde zerstört. Und alles fühlt sich gut und richtig an.  A. Buddeberg Danke fürs Lesen.

Keine Worte.

Ich könnte heute schon wieder über das Thema „Sprachlosigkeit“ schreiben. Jedoch über eine andere, als von der ich Anfang März im Zusammenhang mit den Ereignissen in Japan schrieb. Heute umhüllt mich eine Sprachlosigkeit, die kein ein Ausdruck von „Ich finde keine Worte“ ist, eher von „Ich will keine Worte finden“. Manchmal ist alles gesagt und das ist gut so. Und das meine ich gar nicht so frustriert, resigniert wie es vielleicht klingt. Manchmal gibt es nichts, was man neues sagen kann und möchte. Und deswegen heute nur ein Zitat aus einem Post von mir aus dem Jahre 2007. Er ist vielleicht nicht besonders poetisch und es ist auch keine grandiose Formulierung. Aber er passt einfach: Das Glück, was einen überkommt, wenn eine Person in das eigene Herz tritt und dort so viel Gutes anrichtet, dann ist man auch nicht so anfällig für Schwermütigkeit. Und dann noch eine Empfehlung den Text Die Höhen des Himmels in der Nacht zu lesen, aus dem selben Jahr, den ich gerade wieder entdeckt